Bohren

Große Schwierigkeiten bereitet immer das Bohren.
  • Weil man fast ausschließlich im Stirnholz bohrt
  • Die Bohrungen sind sehr lang und meist nur 4-8mm im Durchmesser

Somit ist ein Verlaufen des Bohrers fast schon vorprogrammiert. Nach etlichen Versuchen mit selbst verlängerten Spiralbohrern und normalen Holzbohrern mit Zentrierspitze, was einen großen Anteil Brennholz zur Folge hatte, bin ich mittlerweile zu Schlangenbohrern übergegangen. Das Ergebnis ist zwar auch nicht berauschend, aber man kommt wenigstens auf der anderen Stirnseite wieder heraus, wenn auch mit ca. 3-8 mm Abweichung von der Mitte.
Direkte Treffer ins Zentrum sind ungefähr so zahlreich wie ein Sechser im Lotto.
Wenn man den Rohling  groß genug wählt, und zum drechseln dann Loch auf Loch spannt, dann liegt man wieder gut im Rennen.